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23.12.2022

Website-Typen

Website-Typen

In Deutschland nutzen 91 % der Bevölkerung das Internet. In den Altersgruppen zwischen 14 und 49 Jahren sind es sogar nahezu 100 %. Die Menschen sind es gewohnt, alle wichtigen Informationen ständig auf Abruf erreichen zu können. Wer also relevant bleiben möchte, der sollte auch im Web zu finden sein. Das Statistische Bundesamt verzeichnete im Jahr 2021, dass 66 % deutscher Unternehmen eine Website haben. Doch was gibt es für Website Typen und welcher eignet sich wofür?

Corporate Webseite

Die Corporate Website ist genau das, was sich wohl die meisten bei dem Begriff „Website“ vorstellen. Sie dient Unternehmen, Freiberuflern und Organisationen als Repräsentation nach Außen hin. Kunden und Interessierte können sich hier über das Unternehmen und die Leistungen informieren. Auch die Kommunikation wird durch Webformulare und Chatbots beschleunigt und vereinfacht. Der Webauftritt ist oftmals der erste Kontaktpunkt von potenziellen Kunden zum Unternehmen und sollte die Kompetenz der Firma unterstreichen, das Interesse fördern und im Gedächtnis bleiben.

Der im Vordergrund stehende Zweck einer Corporate Website ist das Informieren der Besucher. Diese sollten durch die Inhalte einen guten Überblick über das Unternehmen erhalten. Man kann sie sich als ausführliche digitale Visitenkarten vorstellen. Unsere Website, auf der Sie sich gerade befinden, ist ein Beispiel für eine Corporate Website.

Microsites

Handelt es sich um ein kleines Unternehmen, fällt meist auch die Website etwas kleiner aus. Besteht eine Seite aus ein bis drei Hauptseiten, wird sie als Microsite bezeichnet. Auch sie ist hauptsächlich als Informationsquelle zu verstehen.

Unsere Hochzeitshomepage-Seite HerzFest ist ein gutes Beispiel für eine solche Microsite.

Portfolios

Gerade Designer, Künstler und Fotografen, die ihre Arbeit präsentieren wollen, entscheiden sich oft direkt für ein Portfolio. Hier stehen die Arbeiten sowie deren ansprechende Präsentation im Vordergrund, während Angaben zur Person eher in den Hintergrund rücken. Ein Beispiel hierfür ist die Website der Fotojournalistin Lynsey Addario.

OnePager/Landingpage

OnePager und Landingpages sind Seiten, mit denen meist ein konkretes Ziel verfolgt wird. Sei es beispielsweise die Leadgenerierung, Steigerung von Downloads oder Anmeldungen zu einem Event – Landingpages sind dafür da, die Conversions anzukurbeln. Damit die Zielgruppe diese auch gut findet, werden sie meist in besonderem Maße SEO optimiert, sodass die Zahl der organischen Besucher steigt. In der Regel werden zudem SEA-Kampagnen geschaltet, um den Traffic und damit auch die Conversion-Rate zu fördern.

In manchen Quellen werden Landingpages und Microsites synonym verwendet. Es gibt jedoch einen Unterschied: das Ziel. Während Microsites, wie Landingpages, auch aus einer Seite bestehen können, sind diese einfach eine kleine Websites zu Informationszwecken. Der Hauptzweck von Landingpages ist jedoch die Generierung von Conversions.

Während Landingpages oft OnePager sind, muss dies nicht zwingend der Fall sein. Ein Beispiel ist unsere Landingpage für WordPress Schulungen.

Online Shop

Das Hauptziel eines Online-Shops ist eindeutig: der Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen. Hierbei stehen die Waren und Services sowie der gesamte Bestellvorgang im Vordergrund, Informationen über das Unternehmen sind auch oft zu finden, an dieser Stelle jedoch eher als zweitrangig zu Betrachten.

Web App

Web Apps werden genutzt, um eine Softwareanwendung bereitzustellen. Der Vorteil: die Anwendung muss nicht auf dem Gerät installiert werden, denn Web Apps laufen über den Browser des Nutzers. Ein bekanntes Beispiel ist WhatsApp Web. Auch unser Zeiterfassungstool Jephi ist eine solche Web Anwendung.

Blog/Magazin

Wer seine Markenbekanntheit ausbauen und einen Mehrwert für seine Kunden bieten möchte, kann dies in Form eines Blogs beziehungsweise eines Magazins tun. Hier werden aktuelle Inhalte sowie redaktionelle Beiträge gepflegt und die Kunden somit auf das Unternehmen aufmerksam gemacht. Was früher einmal als öffentliches „Tagebuch“ von privat Personen begann, entwickelt sich heute immer mehr zum Content-Marketing-Tool mit informativem Inhalt. Da die Erstellung dieser Inhalte jedoch mit relativ viel Aufwand verknüpft ist, entscheiden sich die meisten Unternehmen, die Blogs als Unterseite auf der Corporate Website einzubinden. Meist sind es größere Unternehmen wie Cisco, die den Blog als extra Website auslagern.

Abschließend lässt sich festhalten, dass sich die Verschiedenen Website-Typen in ihrem Ziel unterscheiden. Liegt bei der Corporate Website das Augenmerk auf Informativität, ist die Landingpage darauf ausgerichtet, Conversions anzukurbeln. Sollen mit dem Online-Shop Verkäufe erzielt werden, ist der Zweck einer Web App die Bereitstellung einer Software. So sollten Websites in ihrem Aufbau und ihrer Gestaltung stets in Hinblick auf das übergeordnete Ziel geplant und konzipiert werden.

Quellen

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/13070/umfrage/entwicklung-der-internetnutzung-in-deutschland-seit-2001/

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/151766/umfrage/anteil-der-unternehmen-mit-eigener-website-in-deutschland/

https://247grad.de/blog/design-development/die-6-wichtigsten-website-typen/

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