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05.03.2024

Der Einfluss von Facebook und Co. auf SEO

Der Einfluss von Facebook und Co. auf SEO

Es geistern viele Gespenster durch die Welt der Suchmaschinenoptimierung. Zu den umstrittensten gehört die Frage, ob und inwiefern sich die eigenen Social Media Aktivitäten auf das Ranking einer Webseite in den Suchergebnissen auswirken.

Die einen sagen: Die sogenannten Social Signals beeinflussen positiv das Ranking einer Seite. Je aktiver ein Seitenbetreiber auf Facebook & Co. ist, desto bessere Rankings kann er auch für seine eigene Seite erwarten.

Die anderen sagen: Google ignoriert diese Signale weitgehend.

Was stimmt denn nun?

Der reale Einfluss der Social Signals auf die Suchmaschinenpositionen

Das regelmäßige Posten und Liken ist mit sehr viel Arbeit verbunden. Zu Recht wollen Webmaster daher wissen, inwiefern sich dieser Aufwand in Bezug auf ihre Suchmaschinenpositionen überhaupt auswirkt.

Ohne Zweifel wirkt sich das Social Media Marketing positiv auf die Wahrnehmung eines Unternehmens innerhalb der Netzgemeinde aus. Je mehr Follower die regelmäßigen Beiträge lesen, desto bekannter werden die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens. Zu der Frage, ob sich eine regelmäßige Aktivität auf Social Media Plattformen auch im Ranking bemerkbar macht, werden immer wieder Studien angefertigt, die eine solche Korrelation bestätigen.

Google wird ein 360°-Blick auf alle Aktivitäten nachgesagt, die im Zusammenhang mit einer Webseite stehen. Nach den letzten Google Updates wurde klar, wie wichtig guter und hochwertiger Content für eine prominente Listung ist. In sozialen Netzwerken wird fast ausschließlich ein solcher Content erzeugt – in Form von Texten, Bildern und Videos. Somit liegt auch die Vermutung nahe, dass derartige Beiträge Google insgesamt von einer prominenteren Listung überzeugen können.

Mehr Empfehlungen, bessere Rankings

Google lässt sich seit seinen Anfängen am Meisten von Empfehlungen begeistern und beeinflussen. Diese Empfehlungen wurden lange Zeit nur durch Verlinkungen ausgesprochen. Empfehlungen sind aber auch Likes, Fans, Follower und Kommentare. Sie alle sind ein Hinweis darauf, dass ein Angebot interessant und damit auch empfehlenswert ist. Daher ist zu vermuten, dass Google hier einen Zusammenhang herstellt.

Einfluss von Facebook und Co. schätzen – aber nicht überschätzen

Ein Like = eine Position höher in der Suchmaschine? So hoch sollte der Einfluss der Social Signals nicht bewertet werden. Wie hoch auch immer der direkte Einfluss von Facebook, Instagram, X & Co. ist: In jedem Falle wirkt sich eine regelmäßige Social Media Aktivitäten auch indirekt auf die Suchmaschinenpositionierung aus.

Wer in den Sozialen Netzwerken aktiv ist, macht Nutzer auf sich aufmerksam und lockt sie im besten Fall auf die eigene Webseite. Auch eine steigende Anzahl an Besuchern ist ein positives Signal für Google, eine Webseite besser zu bewerten. Auf diese Weise können wertvolle Backlinks entstehen.

Inwiefern Social Signals sich direkt auf das Google Ranking auswirken und wie diese bewertet werden ist jedoch bis heute nicht öffentlich geklärt. Den einzigen Hinweis, dass sie überhaupt berücksichtigt werden lieferte vor 11 Jahren der Google-Entwickler Matt Cutts. Er wies darauf hin, dass Backlinks zwischen Websiten sich stärker auf die SEO Bewertung auswirken als Social Signals. Da Google den Algorithmus jedoch nicht veröffentlicht, oft anpasst und auch Trends sich schnell ändern bleibt uns nur die Spekulation über die Auswirkungen von Social Media Aktivitäten auf die Position in den Search Engine Result Pages.

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